Château Léoville-Poyferré 2022
Château Léoville PoyferréTyp | Rotwein |
Herkunft | Frankreich, Bordeaux |
Produzent | Château Léoville Poyferré |
Traubensorten | Cabernet Franc, Petit Verdot, Merlot, Cabernet Sauvignon |
Ausbau | im Barrique |
Inhalt | 75 cl |
Jahrgang | 2022 |
Ausschanktemperatur | 16-18°C |
Alkoholgehalt | 13,5 % |
Prämierungen | Gerstl 20/20/20, James Suckling 99/100/100, Robert Parker 94-96/100/100, Vinous 96/100/100 |
Passt zu | Braten, Geflügel, Hartkäse, Rind, Weichkäse, Wild |
Artikel-Nr | 69190722 |

Das Château Léoville-Poyferré gehört zu den rennomiertesten Produzenten in der Appellation St. Julien. Es entstand 1840 durch die Teilung des Gutes Léoville und wurde bei der Klassifizierung von 1855 in den Rang eines 2e Grand Cru Classé erhoben. Die Familie Poyferré behielt das Gut bis zum Jahre 1865, dann folgten mehrere Besitzer. Didier Cuvelier übernahm 1979 die Leitung des Weinguts, um es wieder in die Spitzengruppe der Crus Classés zu bringen - mit Erfolg.
Ein Merkmal des Jahrgangs ist auch, dass die Weine sehr typisch sind, diesen Poyferré meine ich auch blind erkennen zu können. Das ist der erotischste St-Julien, zeigt ganz viel Gewürznoten, hat irgendwie einen leichten Pomerol-Einschlag, die wunderbar süsse, schwarze Frucht steht eher etwas im Hintergrund. Bezaubernder Auftakt, genau die richtige Dosis Süsse trifft auf herrlich frische Frucht, das Kraftbündel zeigt sich verspielt leichtfüssig. Der Wein hat Saft und Schmelz ohne Ende, eine traumhaft feine Tanninstruktur und er schmeckt ganz einfach köstlich. Auch das ist einer der allerbesten Poyferré-Jahrgänge, zumindest fällt mir im Moment keiner ein, der besser sein könnte
Braten- oder Wildgerichte, Wildgeflügel, Roastbeef, Châteaubriand und süssliche Käsesorten wie Gruyere, Tilsiter oder reifer Brie.
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Weber-Vonesch Baar 0
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Weber-Vonesch Zug 9